Auch Yogalehrerinnen haben Stress, doch wissen sie damit umzugehen

Wie gehst du mit Stress als UnternehmerIn um? Wir haben mit Yogalehrerin, Model, Mutter, Maschinenbaustudentin und Zervant-Kundin Luisa über ihre Leidenschaft zum Yoga und Zeitmanagement gesprochen.

Wir haben uns mit Luisa zusammengesetzt und über ihre Selbstständigkeit als Yoga-Lehrerin und Modell unterhalten. Wir wollten wissen, wie und ob sie ihre Kenntnisse über Yoga zur Bewältigung des Alltagsstresses einer Selbstständigen nutzt.

Erst einmal zu deinem Hintergrund: Wie bist du zur Selbstständigkeit gekommen?

Vor einiger Zeit fing ich mit meinem Maschinenbaustudium an, erhielt aber irgendwann keinen BAföG mehr und musste anfangen zu arbeiten (lacht). Dadurch kam ich zu meiner ersten Selbstständigkeit: das Modeln. Gleichzeitig ist Yoga schon immer ein Hobby von mir gewesen. Deshalb machte ich noch während meines Studiums eine Ausbildung zur Yogalehrerin und versuchte direkt im Anschluss das Ganze professionell aufzuziehen. Seit einem Jahr bin ich neben dem Modeln auch als Yogalehrerin (Yoga Konga) selbstständig. Als Yogalehrerin gebe ich hauptsächlich Privatunterricht, führe betriebliches Gesundheitsmanagement in Firmen durch oder betreue Leistungssportler.

Wie und wann entstand dein Interesse an Yoga?

Ich habe davon gehört, es ausprobiert und mich sofort darin verliebt (lacht).

Was gefällt dir an deiner Selbständigkeit am besten?

Das ich für mich selbst arbeite und mein eigener Chef bin. Außerdem kann ich mit meiner Selbstständigkeit etwas machen, was mir Freude bereitet. Ich finde es auch wichtig, dass alles, was ich investiere zu mir selbst zurückfließt und ich nicht einen Teil an einen Chef abgeben muss.

Gibt es auch Schattenseiten in der Selbständigkeit?

Sämtlicher Papierkram (lacht). Also quasi die Büroangelegenheiten wie E-Mails schreiben und beantworten, Kunden nachtelefonieren, unbezahlten Rechnungen hinterherlaufen etc. Das sind solche Sachen, die manchmal etwas anstrengend sein können.

Du hast ja einen recht vollen Terminkalender. Inwiefern helfen dir deine Erfahrungen als Yogalehrerin deine Selbstständigkeit zu meistern?

Stress kann ich mit Yoga sehr gut ausgleichen. Gibt es einmal eine stressige Situation, hilft es mir länger und regelmäßiger zu meditieren. Und wenn ich doch einmal ein bis zwei Tage frei habe, versuche ich immer raus in die Natur oder ans Meer zu fahren. Wichtig, um vollständig abzuschalten, ist es vor allem nicht erreichbar zu sein. Das kann natürlich schwierig sein, besonders wenn E-Mails spontan reinkommen oder noch eine Rechnung zu erstellen ist. Es ist aber wichtig sich hier komplett rauszunehmen und abzuschalten.

Welche Tipps hast du für andere Selbstständige, um mit Stress umzugehen? 

Für eine kurze Entspannung zwischendurch finde ich Yoga Nidra absolut empfehlenswert. Das ist eine Art geführte Meditation. Danach fühlt man sich wieder erholt und fit. Auf YouTube gibt es ein paar Videos dazu.

Wie viele Stunden arbeitest du ungefähr in der Woche?

Momentan ist es relativ viel, aber generell variiert das sehr stark. Ich habe mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken darüber gemacht, das Ergebnis würde mich wahrscheinlich schockieren (lacht). Während der Woche arbeite ich immer tagsüber wenn meine Tochter in der Schule ist und abends, wenn sie schon im Bett liegt. Meistens auch am Wochenende und wenn nicht, dann lerne ich für mein Studium.

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Du hältst dich sehr beschäftigt! Wie genau managst du alle deine Projekte?

Jeden Sonntag schreibe ich mir einen Plan für die kommende Woche und priorisiere alle Aufgaben, die ich bis zum Ende der Woche erledigt haben muss bzw. welche ich auf nächste Woche verschieben kann. Ohne Plan würde es glaube ich nicht rund laufen (lacht), deshalb nehme ich ihn auch überall in meiner Handtasche mit.

Ich glaube das ist etwas, was ich seit den Anfängen meiner Selbstständigkeit gelernt habe: Prioritäten zu setzen.

Wo siehst du dich in Zukunft?

Das Modeln würde ich gerne erst einmal so weitermachen, da man hiermit relativ einfach Geld verdienen kann. Yoga ist aber das, was mir besonders Freude bereitet. Momentan habe ich auch viele Aufträge, bei denen beides etwas verschmilzt und das ist etwas, worauf ich mich gerne in Zukunft konzentrieren möchte. Natürlich möchte ich auch mein Maschinenbaustudium zu Ende führen, aber ich glaub eher nicht, dass ich in diesem Bereich arbeiten werde, zumindest nicht in der nächsten Zeit.

Was uns natürlich besonders interessiert ist, warum du Zervant zum Schreiben von deinen Rechnungen benutzt?

Ich benutzte bereits vorher ein Rechnungsprogramm, womit ich auch recht viele Rechnungen erstellte. Aber euer Programm gefällt mir von der Handhabung einfach viel besser. Oft muss ich auch Rechnungen für Agenturen erstellen, für die ich als Model arbeite. Hier ist es mir besonders wichtig, dass die Rechnungen ordentlich und professionell aussehen. Mithilfe von Zervant kann ich sehr einfach professionelle Rechnungen erstellen.

Ich finde es sehr übersichtlich, dass ich in eurem Programm eine Übersicht über alle Rechnungen habe und ich manuell eine Rechnung als bezahlt markieren kann, sobald die Zahlung eingegangen ist. Um ehrlich zu sein finde ich, dass Zervant alle Funktionen hat, die man braucht!

Wenn du mehr über Luisa erfahren oder vielleicht sogar eine Yogastunde bei ihr buchen möchtest, besuche ihre Webseite oder folge ihr auf Instagram. Hier kannst du dich auch von ihren Yogaposen inspirieren lassen.