Verbessere deinen Cash Flow und Liquidität

Verbessere deinen Cashflow für mehr Liquidität: Erfolgstipps für Kleinunternehmer 

Probleme mit Cashflow können gerade kleine Unternehmen schnell in eine Krise führen. Aber deine Liquidität kannst du schon mit einigen einfachen Schritten verbessern. Wir haben 6 Tipps zusammengetragen: von neuen Einnahmeideen, optimierte Rechnungsstellung und Verwaltung bis zum Factoring für ausstehende Zahlungseingänge, für besseren Cash Flow und mehr Liquidität.

Tipps den Cash Flow deines Unternehmens zu erhähen

Gerade wenn die wirtschaftlichen Umstände schwieriger werden, ist es wichtig, dass du deine Liquidität sicherstellst und deine Finanzen gut im Griff hast. Wenn deine Verbindlichkeiten deine verfügbaren Mittel überschreiten, kann das schnell zu hohen Kosten durch Verzugszinsen, Mahngebühren oder teuren Krediten führen. Zahlungsverzug oder sogar Insolvenz können die Folge sein. Du als Unternehmer musst immer einen guten Überblick über deine Finanzen haben.

In großen Unternehmen beschäftigen sich ganze Abteilungen damit, wie man seine Finanzen optimieren kann. Kleinere Unternehmen oder Solo-Unternehmer haben natürlich oft keinen Expertenstab, der ihnen das erledigt. Aber schon kleine Dinge können einen großen Unterschied für deinen Cash Flow und damit deinen Geschäftserfolg bedeuten.

Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen du deinen Cash Flow und Liquidität verbessern kannst: 

1. Kürzere Zahlungsfristen

Dein Kunde möchte die Zahlungsfrist verlängern und die Rechnung erst in zwei Monaten bezahlen? Viele Unternehmen versuchen, ihre Lieferanten dazu zu bewegen, dass man ihnen lange Zahlungsfristen einräumt. Und man möchte seinen Kunden gerne entgegenkommen. Aber lange Fristen sind, als würdest du ihnen einen kostenlosen Kredit gewähren. Da ist es besser, du überzeugst sie durch deine Leistungen als durch deine Zahlungsfristen. Wenn du einen Überbrückungskredit brauchst, bis sie zahlen, ist das ein sehr teurer Service. 

Und scheue dich nicht, deinen Kunden zeitnah an Zahlungen zu erinnern und zu mahnen, im Fall der nicht Einhaltung der von dir gegebenen Rechnungsfrist.

2. Rechnungsfinanzierung oder Factoring

Dein Auftrag ist erledigt und dein Kunde wird zahlen, aber vermutlich erst in 48 oder 60 Tagen und du brauchst das Geld dringend gleich? Außenstände sind ärgerlich, da du das Kapital nicht zur Verfügung hast, wenn du es brauchst. Um auf diesen sicheren Zahlungseingang heute schon Geld zu erhalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Gegen eine geringe Gebühr zahlen dir Unternehmen, wie zum Beispiel Fundflow, Geld für deine Forderungen aus. Durch den Forderungsverkauf kannst du an liquide Mittel kommen, auch wenn dein Kunde erst später zahlt. Diese Überbrückung kann einen großen Unterschied für deinen Erfolg ausmachen. Damit kannst du deinerseits einen Zahlungsverzug vermeiden.

Das Modell des Factorings nimmt in Deutschland ständig an Bedeutung zu. Factoring ist nicht das gleiche wie Inkasso. Mehr dazu gibt es beim Bundesverband Factoring für den Mittelstand.

Bisher war das meist nur großen Firmen möglich, aber nun kannst du auch über Zervant an diesen Service ausgewählter Partner der Rechnungsfinanzierung oder Factoring kommen. 

Hier kannst du nachlesen, wie Rechnungsfinanzierung direkt aus Zervants Rechnungsprogramm funktioniert. 

3. Erhöhe deinen Umsatz und erweitere deinen Kundenstamm

Manchmal steckt man so in der Arbeitsroutine fest, dass man übersieht, wie man vielleicht schon mit wenig Mehraufwand noch mehr Kunden erreichen könnte und seinen Umsatz und Gewinn steigern kann. Nimm dir immer wieder Zeit, um einmal dein Geschäft zu überdenken. Kannst du dein Angebot an neue Kunden verkaufen: 

  • Hast du etwa eine Dienstleistung, die du über die Zeit mit deinen Stammkunden optimiert hast und für die du nun auch neue Kunden begeistern kannst? 
  • Vielleicht haben sich Trends und Interessen gewandelt und andere Gruppen könnten sich nun auch für deine Produkte interessieren, sie kennen dich nur nicht? 
  • Vielleicht kannst du den Radius deiner Zielgruppe erweitern? 
  • Oder könntest du an bestehende Kunde mehr oder zusätzliche Leistungen verkaufen? 
  • Überlege wie du deine Kommunikation verbessern kannst und mehr Werbung für dich machen kannst. 

Wir haben ein paar Erfolgsgeschichten von Unternehmern gesammelt. Vielleicht finden sich dort auch Ideen für dich? 

4. Projekte abschließen um Rechnungen zu schreiben

Jeder kennt es, dass ein Projekt ins Stocken geraten kann. Es gibt Schwierigkeiten und Projektpartner verlieren die Lust, weiterzumachen; ein Teil in der Lieferkette fehlt und das Projekt gerät ins Stocken und dann in Vergessenheit; oder ein Kunde schaut sich ein Produkt an, ist schon fast entschlossen und kauft es dann doch nicht. Manchmal gibt man dann auf und kann dann eben auch keine Einnahmen gewinnen.

Schau dir noch einmal die Liste deiner Angebote an, die verschickt aber nicht angenommen wurden. Hast du Ideen, wie du mit diesen Kunden einen Weg findest, dass sie deine Leistung oder dein Produkt doch in Anspruch nehmen?
Gibt es vielleicht Projekte, die schon kurz vorm Abschluss standen und bei denen du doch noch einmal mit neuem Input, einen glücklichen Erfolg herbeiführen kannst?
Bestehende Kunden oder voriges Interesse sind ein vielversprechender Anfang, um ein Geschäft zum Abschluss zu bringen! Ein
guter Überblick über alle Angebote gelingt mit einer guten Software ganz einfach. 

5. Verbessere ständig die Qualität deiner Arbeit!

Um dich langfristig geschäftlich zu bewähren, ist es besser, du bietest deinen Kunden gute Qualität und exzellenten Service. Natürlich kann man oft schnelleres Geld machen, wenn man sich Umwege spart oder bei den Herstellungskosten spart. Aber auf Dauer sind zufriedene Kunden wichtig und nachhaltig, denn sie empfehlen dich weiter oder beauftragen dich wieder! 

Auch lohnt es sich, die eigenen Prozesse anzuschauen, ob man diese verbessern kann. Gibt es Neuheiten oder Innovationen, die deine eigene Arbeit effizienter und besser machen. Gute Quellen dafür sind natürlich immer Plattformen der einzelnen Berufsgruppen, in den sozialen Medien, Verbände oder Zeitschriften. 

6. Ratenzahlungen für Cash Flow

Wenn dein Kunde sich davor scheut, mit einem Mal deine hohe Rechnung zu begleichen, biete ihm Ratenzahlungen an. Vielleicht kannst du deine Rechnung aufteilen und mit Einzelleistungen, Zwischenergebnisse oder zeitliche Intervalle Zahlungsvereinbarungen treffen. Damit kannst du auch schon für Zwischenschritte Geld erhalten und deinen Cashflow verbessern.
Das muss keine Extraarbeit für dich bedeuten. Hier
Modelle der Ratenzahlung 

Gute Liquidität ist wichtig für dein Geschäft und dabei hilft dir eine professionelle Rechnungsstellung. Ein schneller und akkurater Überblick über Angebote, Rechnungen, Mahnungen ermöglicht dir, deine Zahlungseingänge zu verbessern. Da Factoring jetzt auch für kleine Unternehmen möglich ist, bedeutet dies eine große Hilfe für Kleinunternehmende, bei kurzfristigen Cashflow Problemen.

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